Seit Tagen schneit es ununterbrochen. Selbst die Schneeglöckchen können nicht genug Eigenwärme produzieren, um sich durch die Schneedecke ans Tageslicht zu schmelzen. Als kleine Erinnerung an grünere Tage bleiben im Moment nur die „Skelette“ der Pflanzen vom letzten Jahr, die aus den Schneebergen ragen. Einige von ihnen sind mir gestern morgen auf dem Weg zur Arbeit begegnet.
Mit ihrer Schneemütze sahen sie eigentlich ganz hübsch aus und lassen mich hoffen, dass um mich herum bald wieder alles grünt und blüht.
- Wilde Möhre
- Rainfarn
- Beifuss
- Kanadische Goldrute
- Gemeine Wegwarte
- Johanniskraut
- Linde
- Birken
Aber keine Sorge, unter dem Schnee stehen viele Wildkräuter bereits in den Startlöchern. An einigen schneefreien Tagen Anfang Februar hatten sie schon fleißig ausgetrieben. Sobald der Schnee schmilzt, kann man sie wieder ernten und im Wildkrautsalat genießen. Wer bis dahin nicht warten kann, kann sich ja die Wildkräuter als Sprossen oder in Blumentöpfen ins Haus holen.
Fröhliches Wildkräutern!
Der Wildkrautgarten